Willi war also vorgewarnt. Auch hier ging es von Beginn an zur Sache. Mit 13:11 und 11:7 gingen die ersten beide Sätze knapp an Willi. Der dritte Satz war lange ausgeglichen, beim Stand von 10:9 hatte Willi Matchball, vergab diesen aber und verlor danach den Satz mit 10:12. Im vierten Satz versuchte Meyer seine Größenvorteile zu nutzen und Willi in die Defensive zu zwingen. Doch der junge Harsfelder hielt mit intelligentem Spiel dagegen und ließ den Routinier immer mehr laufen. Am Ende stand der Sieg mit 11:9 fest. Der Ausgleich! Christian Kissing spielte an Pos. 2 gegen den Anlagentrainer Bart Winhoven. Auch dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Winhoven holte sich mit präzisem Angriffsspiel den ersten Satz mit 11:6. Der zweite Satz ging beim Stand von 10:10 in den Tiebreak, mit dem besseren Ende für den Harsfelder, 12:10. Im dritten Satz spielte Christian dann mit zunehmender Spieldauer seine Fitness aus und gewann mit 11:6. Damit war der Widerstand des Holländers in Diensten des Sportwerks gebrochen. Mit 11:1 holte Christian den entscheidenden Punkt zum notwendigen Unentschieden. Thorge Bierschwall kämpfte danach an Pos. 1 aufopferungsvoll, stand aber gegen Profi Bart Ravelli auf verlorenem Posten: 5:11, 7:11 und 4:11 lautete das Ergebnis. Nun mussten die Harsefelder nur noch gegen Berlin Buschkrug, eine unangenehm zu spielende Truppe aus lauter Routiniers, gewinnen. Paul Wingelsdorf machte es mal wieder sehr spannend. 14:12, 7:11, 11:7, 7:11 lautete es nach über einer Stunde Spielzeit gegen Günter Tschoppe. Im entscheidenden fünften Satz ging dem Berliner dann aber das „Benzin“ aus. Paul holte mit 11:5 den ersten Punkt.
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